Wissensbasierte Auszeichnung und
Erkennung von Medienobjekten

Um den Problemen eines unbeholfenen Nutzers zu entgegnen, hat sich in den letzten Jahren vor allem das Semantic Web als Lösungsansatz herausgebildet, welcher die Darstellung und somit Auswertung von Zusammenhängen zwischen den in Metadaten beschriebenen Objekten, Eigenschaften und Handlungen ermöglicht. Zu diesem Zweck wird ein Modell definiert, das auf der bedeutungsmäßigen Wissenrepräsentation basiert und vornehmlich für die Auszeichnung von Textdokumenten konzipiert ist.

Das Projekt „waem“ beinhaltet einen weiteren Lösungsansatz für die kontextsituationsabhängige Suche nicht nur über Texte sondern auch über visuelle Medienobjekte und die damit verbundene Auszeichnung mit Metadaten. Das Projekt „waem“ zeigt aber auch einen innovativen Ansatz und lässt hierbei neben der bedeutungsmäßigen Wissensrepräsentation erstmalig auch Erkenntnisse aus der kognitiven Psychologie über die wahrnehmungsbezogene Wissensrepräsentation einfließen, welche für Interaktionen und die Erkennung von Kontextsituationen sehr wichtig sind.

Somit stellt das waem-System einen deutlichen Mehrwert dar und hat in seiner Funktionalität bislang noch keine Alternative am Markt. Der Mehrwert begründet sich aus der bislang nicht gegebenen Möglichkeit zur Erstellung von komplexen, kontextsituationsabhängigen Suchanfragen, die ein schnelles Auffinden relevanter Medienobjekte und damit zeitoptimierte und wirtschaftliche Suchen realisiert.


 

 

 

 

Wir danken unseren Besuchern und Gesprächspartnern auf der CeBIT-Messe für das Interesse an unsere Technologie.


 
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waem-Projekt
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